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Judotrainer Stefan Drews

Deutsche Einzelmeisterschaft u18 – Anton Frei erkämpft den 7. Platz

Deutsche Einzelmeisterschaft u18 – Anton Frei erkämpft den 7. Platz

In der Messestadt Leipzig fand am vergangenen Wochenende die Deutsche Einzelmeisterschaft im Judo der Altersklasse U18 statt. Unter den 432 männlichen und weiblichen Judoka der Jahrgänge 2003-2005 waren vom RSV Eintracht Schamira Kiel, Dominik Schumann, Anton Frei und Paul Stange auf der Matte. Am Samstag wurden die neuen Deutschen Meister des männlichen Bereichs ermittelt. Aus den jeweiligen Gruppenmeisterschaften waren die vier Platzierten für dieses Turnier qualifiziert. Gekämpft wurde im Doppel-KO-System bei einer regulären Kampfzeit von vier Minuten. Obwohl Paul gesundheitlich angeschlagen ist geht er in der Gewichtsklasse +90 kg ( 25 Teilnehmer ) an den Start und scheidet nach zwei Niederlagen aus. Dominik ( bis 46 kg – 21 Teilnehmer ) hat in der ersten Runde ein Freilos. In Runde Zwei verliert er gegen den Griesheimer Judoka Iffland und muss in die Trostrunde. Gegen Emmerling aus Halle kann Dominik einen Ippon holen und trifft auf Marx aus Bayern. In einem ausgeglichenen Kampf fällt er nach 6,50 Minuten im Golden Score auf Waza Ari und erkämpft PLATZ NEUN. Anton ( bis 55 kg – 24 Teilnehmer ) trifft im ersten Kampf auf den neuen Deutschen Meister aus Bottrop. Es läuft nicht so wie erhofft und auch Anton muss in die Trostrunde. Nach drei Siegen mit Ippon gegen Kirsch-Leipzig,  Zeiss-Erbach und Dello Russo-Bonn steht Anton im Einzug zum kleinen Finale. Gegen Kämmers aus Annen muss er sich nach 4 Minuten mit einem Waza Ari geschlagen geben und erkämpft sich PLATZ SIEBEN.

Am Sonntag war dann Schamira in der Gewichtsklasse bis 63 kg – 25 Teilnehmerinnen auf der Matte. Wir haben uns wirklich viel vorgenommen aber im Leben läuft es nicht immer wie erhofft. Gegen Lochen aus Bayern geht’s recht schnell und Schamira muss in die Trostrunde. Ürker aus Bottrop und Kleinert aus Thüringen sind kein Problem und Schamira kann überzeugend gewinnen. Gegen Grünwald aus Bayern spielt der Kopf nicht mit und sie erkämpft sich PLATZ NEUN.

Man kann sagen, dass wir mit den Platzierungen nicht zufrieden sind aber das ist nicht schlimm denn wir sind Stolz auf eure Leistungen und werden fleißig weitertrainieren und im nächsten Jahr wieder angreifen.